Irgendwie spinnt die Linux Community im Moment. Haben die SCO Leute soviel FUD verbreitet das jetzt alle wie aufgescheuchte Kaninchen in der Gegend herumlaufen und panisch Patent, Code und Mordio schreien? Novell kauft SuSE hatten wir gestern, RedHat stampft Workstation Produktsupport ein ebenfalls. Mandrake strauchelt sowieso die ganze zeit umher und frisst LG-Laufwerke usw. usw. Den Vogel hat hier der Herr RotHut CEO abgeschossen. Habt ihr SchlappHüte nicht gerade das Fedora Projekt geschluckt? Sollen die Entwickler im luftleeren Raum GNOME usw. weiterentwickeln? Ist natürlich einfach wenn einem Paul Nerd einen fullfledged patch für Apache senden kann weil da mal wieder ein Loch war im Vergleich zu Joe Normal der vergeblich versucht seine DivX Videos mit mplayer abzuspielen und deswegen in 1000 Foren rumheult. Eigentlich wollte ich Fedora demnächst einen Versuch geben, weil es auf meinen Notebook wohl nicht so der Traum ist mit meiner Lieblingsdistribution. Aber bei solchen Aussagen bekommt man das kalte Grausen. Wie hat letztens Linus Torvalds in einem Interview gesagt: Server sind zwar schön und gut aber sie sind zu simpel. Die ehrliche Herausforderung ist immernoch der Desktop. Allerdings bleibe ich bei freien Distros wie Debian und Gentoo. Ich frage mich wie Firmen wie SuSE und RedHat das ihren Kunden erklären, das sie eigentlich gerne was verkaufen würden aber dann doch lieber nur einen Server.